Giraffenzauber

Gestern Abend gings mir ziemlich schlecht, deswegen habe ich beschlossen heute erstmal daheim zu bleiben. Meine Mum  hat morgen Geburtstag. Ich bin zwar nicht die beste Malerin, habe ihr aber ein Bild zum Geburtstag gemalt. Eine Giraffe, ihr Lieblingstier. Ich wollte erst eine normale Giraffe malen, habe mich dann aber für etwas ausgefalleneres entschieden. Auf dem Bild ist das ''Meisterwerk'' noch nicht hunderprozentig fertig. Also, ich würde sagen für meine Verhältnisse ist es

 relativ gut geworden. 

Ich will übrigens ab September eine Photo-Aktion machen. Ich werde jeden Tag ein Bild posten und zwar von dieser Liste: 

Die Idee habe ich von Miae und Sophie. Alle die auch Lust haben, können sich das Bild gerne in ihren Post kopieren. :) 

 Falls ihr auf meinem Blog bei mir ''meine Interressen'' gelesen habt, wisst ihr bestimmt, dass ich ein Buch schreibe. Ich wollte euch daraus ein wenig zeigen: 

Wieder liefen mir die Tränen, doch diesmal stoppte ich sie nicht. Ich wollte das sie es sehen. Das sie es sehen, wie schlecht es mir ging. Meine Beine gaben nach und ich fiel zu Boden. “Ich halte das nicht länger aus!”, jammerte ich lauthals, “Ich kann es nicht länger ertragen, er ist jetzt schon seid Stunden weg. Ich…”. Meine Augen waren schwer von den fielen Tränen und mein Hals brannte. “Ich kann es nicht ertragen, wenn ich nicht weiß, dass es ihm gut geht!”. Ich weiß das das übertrieben klang, aber in diesem Moment war es wirklich so. Ich konnte es einfach nicht aushalten. Ich wollten ihn in meine Arme schließen, sein warme Haut spüren und sein Lächeln genießen. Langsam grub ich meine Finger in den Sand und schaute den beiden genau in die Augen. John atmete tief ein. “Mh.. Aber wenn wir…”, durch ein Geräusch in der Ferne unterbrach er seine Worte. Sofort sprang ich auf und lauschte nach einem weiteren Geräusch, in der Hoffnung Ben zu finden. Wieder hörte ich es. Dieses mal war es lauter und es war ein Schrei! Ich war wir von der Tarantel gestochen. Ohne zu überlegen sprintete ich in einem Affenzahn in den Wald oder Dschungel oder was auch immer hinein. Ich schaute nicht nach hinten ob mir Jemand folgte. Einfach schnell und dem Schrei nach. Wieder hörte ich es. Ich war fest davon überzeugt, dass Ben etwas zugestoßen ist und er sofortige Hilfe benötigt. Auch wenn ich jetzt schon unglaubliche Seitenstechen hatte, gab ich nicht auf. Immer weiter und immer weiter. Erst als ich fast in einen großen reißenden Fluss gefallen wäre, machte ich halt. Ich schnappte in tiefen Zügen nach Luft. Ich konnten mein Puls im ganzen Körper fühlen, hören und ja sogar sehen. Das was ich gerade geliefert hatte war echt Spitzenleistung. Eine fette Laolawelle war das mindeste was ich jetzt erwartete. Ich wäre schon fast in den Fluss gesprungen, um zur anderen Seite zu gelangen und dort meinen Marathon fortzusetzen, als ich plötzlich Spuren erkannte. Menschenspuren! Ben!

Okay, ich hoffe ich habe euch damit jetzt nicht völlig überfordert! :D

Bilder des Tages:

Rot wie Blut.

Grenzenlose Freiheit.

Rabenschwarz.

Bis morgen ihr lieben! 

ჩემი გული სცემს იმ რიტმი მუსიკა. (Georgisch)

Verliebt ist man weil.
Lieben tut man obwohl.