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Erst die Summe unserer Erinnerungen, die schönen und die traurigen, machen uns zu dem was wir sind. (J.D.)

Dienstag, 30. August 2011

Birthday-time

Heute hatte meine Mum Geburtstag! Happy Birthday Mum!
Ihr hat mein Geschenk gut gefallen. Aber ich glaube es ist egal was ich ihr schenke, es geht nur darum das es von mir ist. Das ich es selbst gemacht habe. Nun wieder ein Teil meines Buches. Diesesmal sind es die ersten paar Seiten aus dem Buch. Ich hoffe euch gefällts:

 Nehmt Euch die Zeit und lernt jene mutigen Abenteurer kennen,
die sich aufmachten,
ihrem Schicksal zu folgen...


Prolog

Weißenhaus, Hamburg.
8 April 1916

10:10:

“Geht ihr nur schwimmen. Ich passe auf die 2 auf.”, versicherte sie.

10:15:

Das Weißenhaus war außer uns 3 leer. Immer wenn wir alleine waren schmierten wir uns heimlich ein Nutella Brot. Dies war sonst immer nur sonntags erlaubt, aber wir waren immer mittwochs allein. Da gingen sie nämlich immer schwimmen. Doch weil von uns die Eltern so früh gestorben waren hatten wir nie schwimmen gelernt.

10:25:

Alles wurde ganz plötzlich leise. Dann passierte es. Sie schaute aus dem Fenster. “Raus!”, schrie sie. Sie scheuchte uns den Weg bis zur Tür. Wir rannten, so schnell, wie man nur rennen konnte. Er schaute sich um. In der Luft schwirrten viele kleine Bombenflugzeuge. Eine Bombe viel auf das Weisen- Haus nieder. Es war eine Sache von Sekunden. Ich und mein Bruder schafften es bis aus dem Garten Tor. Sie nicht.

10:30:

Ich wusste nichts mehr. Amnesie. Während ich mich auf die Knie fallen ließ und anfing zu weinen, schaute er sich nach allen Seiten um. Soldaten mit großen Schrotgewehren kamen von allen Seiten in die Straße. Ich war zu schwach.

10:32:

Ich war tot.
Alles war vorbei.  

10:33:

Er war tot.
Alles war vorbei.

10:33:

Alles wurde schwarz und die Welt schien hinter meinen Gedanken zu versinken.
10:33: .

„Krieg ist leichter angefangen als beendet.
Doch im totalen Ende,
befindet sich immer ein neuer Anfang!"


Alles begann als ich mich auf dem Boden einer Nebenstraße namens Goethe-Weg wiederfand.
Der eiskalte Alphalt bohrte sich wie Nägel in meine Stirn. Was war das? Was ist mit mir passiert? Meine Augen weigerten sich zu öffnen, doch schließlich schaffte ich es. Meine Kleidung war völlig durchnässt, von dem Schnee der mich umgab. Meine dunkelbraunen schulterlangen Haare waren bis auf die Spitzen nass und verfilzt. Meine Jeans, definitiv keine Markenjeans, war völlig durchlöchert und an jeder denkbaren Stelle verdreckt. Der Wind zog eiskalt um meine Ohren und durch meine dünne braune Sweatshirtjacke, welche ebenfalls von Löchern bombardiert war. Übrigens war sie zu meinem Erstaunen von Converse, einer der bekanntesten und beliebtesten Marken überhaupt. Langsam rüttelte ich mich auf und schaute mich um. Die Strasse war klein und bis auf den letzen Quadratmeter mit kleinen Reihenhäusern versehen, welche wie leergefegt schienen. Allgemein war die schmale Nebenstrasse menschenleer. Das heißt leer bis auf eine ältere Dame welche auf relativ hohen Hacken auf mich zu stolziert kam. Sie hielt viele mit Lebensmitteln randvollgepackte Taschen in der Hand und grinste mich schief an. Sie war in einen langen dunkelbraunen Pelzmantel gehüllt, sodass er mir nicht ermöglichte ihre klappernden Schuhe zusehen.

Bilder des Tages:

tembo ist suaheli und heißt Elefant.

Bis morgen!
Mimi kama tembo. Moyo wako beats. (Suaheli)

Das Licht viel in sich zusammen,
Verweht vom Wind,
Verbrannt von den Flammen.
Sophie Elisabeth








1 Kommentar:

  1. Ich muss hier mal unbedingt ganz kurz sagen, wie froh ich bin dir von Blogspot erzählt zu haben. Du machst das so gut! Du gibt's dir echt viel Mühe für alle deine Posts & auch deine Zitate sind immer an der richtigen Stelle. Von deinen Bildern ganz zu schweigen. Mach weiter so!
    xx Hannah ♥

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